2025: MS D.O.C.H. (Migrating Studio / Motorschiff D.O.C.H.)
Ein Motorboot namens „D.O.C.H.“ wird als schwimmendes und wanderndes Atelier dienen. Mit einer Bühne an Deck und einem Atelier in der Kabine verlagert die MS D.O.C.H. die künstlerische Produktion auf die Wasserwege. Das Schiff soll 2025 für eine Reihe künstlerischer Produktionen und Präsentationen eingesetzt werden und dabei D,NL und BE bereisen. Mit einem klar feministischen Ansatz unterstützt das Projekt MS D.O.C.H. die Frauenbewegung in maritimen Arbeitsfeldern künstlerisch.
Detaillierte Projektbeschreibung
Nur etwa 2% der weltweiten maritimen Belegschaft sind Frauen, die weiterhin mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert sind. Diskriminierung und Belästigung, befeuert durch alte Geschichten mit überholten Geschlechterrollen.
Die Männer gingen auf das Schiff, während die Frauen dort nichts zu suchen hatten, da sie angeblich Unglück bringen. Das Rollenspektrum, das Frauen an Land zugedacht war, beschränkte sich auf die weinende Heimwächterin oder die hinreißende Hafenhure.
Das Projekt will mit diesem Narrativ ein für alle Mal aufräumen. Frauen brauchen Zugang zum Wasser, sie brauchen Raum, sie brauchen Experimentierfelder zum Forschen, Lernen und Lehren. Sie brauchen Anerkennung und wie alle Seefahrer brauchen sie endlich Unterstützung statt paternalistischer Bevormundung.Lange genug war die Geschichte des Meeres eine Männergeschichte, eine Geschichte von Krieg, Ausbeutung und Zerstörung.
Der Wunsch, die künstlerische Arbeit an Bord zu bewegen, Mitsprache auf See einzufordern und Menschen zum selbstbestimmten Widerstand einzuladen, war Initiator des Projektes.
Das Projekt besteht aus fünf Komponenten, die das große Ganze bilden. Als roter Faden dient dabei die MS D.O.C.H. Ein als Medium zur Speicherung der Projektinhalte verstandenes Schiff, das von Bremen(DE) nach Hamburg und von Hamburg nach Temse (BE) reist.
Das Projekt ist gefördert von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung
2025: MS D.O.C.H. (Migrating Studio / Motorschiff D.O.C.H.)
Ein Motorboot namens „D.O.C.H.“ wird als schwimmendes und wanderndes Atelier dienen. Mit einer Bühne an Deck und einem Atelier in der Kabine verlagert die MS D.O.C.H. die künstlerische Produktion auf die Wasserwege. Das Schiff soll 2025 für eine Reihe künstlerischer Produktionen und Präsentationen eingesetzt werden und dabei D,NL und BE bereisen. Mit einem klar feministischen Ansatz unterstützt das Projekt MS D.O.C.H. die Frauenbewegung in maritimen Arbeitsfeldern künstlerisch.
Detaillierte Projektbeschreibung
Nur etwa 2% der weltweiten maritimen Belegschaft sind Frauen, die weiterhin mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert sind. Diskriminierung und Belästigung, befeuert durch alte Geschichten mit überholten Geschlechterrollen.
Die Männer gingen auf das Schiff, während die Frauen dort nichts zu suchen hatten, da sie angeblich Unglück bringen. Das Rollenspektrum, das Frauen an Land zugedacht war, beschränkte sich auf die weinende Heimwächterin oder die hinreißende Hafenhure.
Das Projekt will mit diesem Narrativ ein für alle Mal aufräumen. Frauen brauchen Zugang zum Wasser, sie brauchen Raum, sie brauchen Experimentierfelder zum Forschen, Lernen und Lehren. Sie brauchen Anerkennung und wie alle Seefahrer brauchen sie endlich Unterstützung statt paternalistischer Bevormundung.Lange genug war die Geschichte des Meeres eine Männergeschichte, eine Geschichte von Krieg, Ausbeutung und Zerstörung.
Der Wunsch, die künstlerische Arbeit an Bord zu bewegen, Mitsprache auf See einzufordern und Menschen zum selbstbestimmten Widerstand einzuladen, war Initiator des Projektes.
Das Projekt besteht aus fünf Komponenten, die das große Ganze bilden. Als roter Faden dient dabei die MS D.O.C.H. Ein als Medium zur Speicherung der Projektinhalte verstandenes Schiff, das von Bremen(DE) nach Hamburg und von Hamburg nach Temse (BE) reist.
Das Projekt ist gefördert von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung