Migrating Studio / Motorschiff
Anker lichten, Rollenbilder versenken: Das D.O.C.H. Kollektiv eröffnet mit der MS D.O.C.H. ein schwimmendes Atelier, das feministische Perspektiven auf Wasser bringt. Das 11 Meter lange Stahlschiff bietet Platz für bis zu zwölf Menschen und wird zu einem mobilen Raum für künstlerische Produktion, performativen Ausdruck und kritischen Diskurs.
Ziel des Projekts ist es, die maritime Welt feministischer zu denken – und zu gestalten. In einem Umfeld, das historisch von patriarchalen Strukturen geprägt ist, will die MS D.O.C.H. neue Narrative etablieren und Frauen sowie nicht-binären Personen Sichtbarkeit verschaffen. Workshops, Performances und Gesprächsformate an Bord machen das Schiff zu einem Ort des Widerstands, der Kreativität und des solidarischen Austauschs.
Inspiriert von Vilém Flussers Konzept der Dialektik „sitzen – fahren“, verbindet das Migrating Studio die Stabilität sesshafter Lebensformen mit der Mobilität nomadischen Daseins. Die MS D.O.C.H. wird damit zu einem Interface, das neue Identitäten und künstlerische Praktiken auf dem Wasser erforscht. Zwischen Ufer und Horizont entsteht ein Raum, der offen ist für vielfältige Erfahrungen, Ausdrucksformen und Perspektiven.
Das Projekt ist gefördert von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung
Migrating Studio / Motorschiff
Anker lichten, Rollenbilder versenken: Das D.O.C.H. Kollektiv eröffnet mit der MS D.O.C.H. ein schwimmendes Atelier, das feministische Perspektiven auf Wasser bringt. Das 11 Meter lange Stahlschiff bietet Platz für bis zu zwölf Menschen und wird zu einem mobilen Raum für künstlerische Produktion, performativen Ausdruck und kritischen Diskurs.
Ziel des Projekts ist es, die maritime Welt feministischer zu denken – und zu gestalten. In einem Umfeld, das historisch von patriarchalen Strukturen geprägt ist, will die MS D.O.C.H. neue Narrative etablieren und Frauen sowie nicht-binären Personen Sichtbarkeit verschaffen. Workshops, Performances und Gesprächsformate an Bord machen das Schiff zu einem Ort des Widerstands, der Kreativität und des solidarischen Austauschs.
Inspiriert von Vilém Flussers Konzept der Dialektik „sitzen – fahren“, verbindet das Migrating Studio die Stabilität sesshafter Lebensformen mit der Mobilität nomadischen Daseins. Die MS D.O.C.H. wird damit zu einem Interface, das neue Identitäten und künstlerische Praktiken auf dem Wasser erforscht. Zwischen Ufer und Horizont entsteht ein Raum, der offen ist für vielfältige Erfahrungen, Ausdrucksformen und Perspektiven.
Das Projekt ist gefördert von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung